Chronik

Entstehung der Trachtenkapelle Häg-Ehrsberg e.V.

Seit 1997 besteht die Trachtenkapelle Häg-Ehrsberg. Wie die Fusion zwischen den Trachtenkapellen Häg und Ehrsberg zu Stande kam, können Sie untenstehendem Artikel entnehmen.

Folgende Zeilen stammen aus unserer Festschrift zu unserem 100-jährigen Jubiläum.

Der Beginn einer gemeinsamen Zukunft
Mit Musikerinnen- und Musikern der drei Hinterhager Vereine wird unter der Leitung von Dirigent Edgar Rummel am 5. November 1995 ein Kirchenkonzert in der St. Michael Kirche in Häg durchgeführt. Es werden erste Gespräche über eine mögliche Fusion der drei Hinterhager Vereine geführt. Mit großer Mehrheit stimmen die Mitglieder der Trachtenkapellen Häg und Ehrsberg der Aufnahme von Fusionsverhandlungen zu; der Musikverein Rohmatt beschließt an dieser Fusion nicht teilzunehmen. Am 5. April 1996 findet die erste gemeinsame Probe unter der Leitung von Dirigent Edgar Rummel statt. Ab diesem Zeitpunkt erfolgen alle Auftritte gemeinsam.

Nach einem "Probejahr" wird in getrennten Jahreshauptversammlungen am 11. Januar 1997 der Zusammenschluss mit überwältigender Mehrheit beschlossen und in der Gründungsversammlung am 26. Januar 1997 im Pfarrheim in Häg endgültig besiegelt. Vorsitzende des Vereins wird Marianne Fininger-Waßmer, ihr zur Seite stehen Ernst-Josef Philipp als 2. Vorsitzender, Manfred Rümmele als Kassierer, Ute Aldag als Schriftführerin, sowie sechs Beisitzer.

Erster großer Auftritt der "Neuen" Trachtenkapelle Häg-Ehrsberg e.V. war das Jahreskonzert am 15. März 1997 im Weideschuppen "Dornhürstle". Mit ein Höhepunkt des Abends bildete die Verleihung der großen goldenen Ehrennadel durch den Bund Deutscher Blasmusikverbände für 50 Jahre musizieren an Arnold Zettler.

Musikalische Höhepunkte des Jahres 1998 bilden das Jahreskonzert und ein Doppelkonzert mit der Bergmannskapelle Wieden in Wieden.

Bei der Jahreshauptversammlung am 9. Januar 1999 wird Ernst-Josef Philipp zum neuen Vorsitzenden gewählt. Mit Reinhard Graß als 2. Vorstand, Roland Waßmer als Kassierer und Melanie Waßmer als Schriftführerin, werden weitere Posten des geschäftsführenden Vorstandes ebenfalls neu besetzt.

Einen musikalischen Höhepunkt im Jubiläumsjahr bildet das Jahreskonzert am 13. März 1999 vor einem begeisterten Publikum.

Abschließend kann an dieser Stelle die Fusion als vollkommen gelungen bezeichnet werden. Es ist Dank aller Mitglieder dass nicht nur im musikalischen Bereich ein leistungsfähiger Verein entstanden ist. Auch die Mitglieder als solche präsentieren sich als "Einheit" und lassen heute eine andere Konstellation als nicht mehr vorstellbar erscheinen.